Die monatelange Corona-bedingte Isolation hat unsere Gefühlswelten gehörig strapaziert. Dann noch das nasse und kalte Frühjahr. Ab Fronleichnam gehen die Temperaturen endlich rauf und die Infektionszahlen deutlich runter. Eine TV-Reportage über die Uckermark war „wunderschön“. Wir müssen jetzt wirklich los. Ab 24. Juli beginnen in Brandenburg die Sommerferien. Zu dem Zeitpunkt wollen wir das Bundesland allerspätestens ver- und den lokalen Sommerfrischlern überlassen.
Wie normal Reisen schon wieder ist, kaum dass es endlich möglich geworden ist, stellen wir bereits bei der Anfahrt zu Anita und Franz fest. Stau in Regensburg! Es tut gut, die Freunde mal wieder körperlich zu sehen, statt nur am Monitor des Smartphones. Noch dazu werden wir fürstlich bewirtet. Wir ratschen auf der Terrasse, bis es gegen 22 Uhr draußen doch zu kühl wird. Am Ufer des Saltendorfer Weihers schlagen wir unsere Zelte auf. Während der Nacht klatschen ein paar Tropfen aufs Blechdach, die Rosi schlecht schlafen lassen.
In Bayern ist heute Feiertag. Ein entsprechend strahlender Morgen begrüßt uns am gepflegten Badesee. Die lange Tour nach Norden beginnt. In der Nähe von Hermsdorf lässt uns ein Stau pausieren. Und damit wir nicht übermütig werden, herrscht auch im Großraum Leipzig immer wieder Stop & Go. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen, kommen wir wohlbehalten am Womo-Stellplatz beim „Gartenreich“ in Wörlitz an. Wir vertreten uns die Beine im großzügigen Park. Mit Ottos Eis wird‘s allerdings nichts, um 18 Uhr sind alle Bürgersteige hochgeklappt.
Nur acht Kilometer von Wörlitz entfernt liegt das Schloss Oranienbaum im gleichnamigen Ort. Eine ideale Distanz für eine kurze Radtour am Vormittag. Schloss wie auch der dazugehörige Park sind weniger beeindruckend als in Wörlitz, aber trotzdem ein lohnender Abstecher. Abfahrt. Kurz vor Berlin Wegzehrung in einem Restaurant mit dem „M“ im Namen. Zum Verdauen stehen wir anschließend auf der Stadtautobahn der Bundeshauptstadt. Freudestrahlend rollen wir auf die letzte freie Lücke des tollen Stellplatzes an der Marina in Liebenwalde, unserem Tagesziel. Er liegt im Schatten hoher Bäume. Gut so. Die Nachmittagshitze ist ungewohnt und anstrengend. Ernüchterung im Hafenbüro: es ist kein Stellplatz frei. Telefonisch reservieren wir einen Platz in Zehdenick, nur 15 Kilometer weiter. Enttäuscht verlassen wir den hübschen Ort, wo wir am Finowkanal radeln wollten. Die nächste Enttäuschung folgt auf dem Fuß. Die Schlossmarina in Zehdenick - welch attraktiver Name - entpuppt sich als Betonromantik in vergammelten Industriegelände. Mangels Alternativen löhnen wir die geforderten 18 Euro und erhalten dafür Stellplatz mit WLAN, zwei Duschmarken à vier Minuten und freie WC-Benutzung. Wegen der Hitze verkriechen wir uns zunächst in den Schatten vorm Womo. Der abendliche Bummel durch das Städtchen eröffnet uns keine lukullischen Genüsse: um 18 Uhr wird alles dicht gemacht. Wenigstens dürfen wir noch die Öffnung der Hastbrücke für ein durchfahrendes Schiff bewundern.
In der Gegend war früher die Ziegelherstellung beheimatet. Dem trägt das weitläufige Ziegeleimuseum im nahen Mildenberg Rechnung. Und hier ist ein idyllischer gepflegter Stellplatz am Alten Hafen. Sei‘s drum. Otto hat die Nase voll von Industrieanlagen, die morgendliche Hitze tut ein Übriges. Wir ziehen weiter. Ein krasser Gegensatz ist der heimelige historische Stadtkern von Gransee. Königin Luise hat hier auf dem Weg zu ihrer Bestattung in Berlin „Rast“ gemacht. Eine Nachbildung ihres Sarkophags thront auf dem Schinkelplatz. Für den kurzen Besuch der Marienkirche müssen wir unsere Kontaktdaten hinterlegen, vorbildlich. Das einzige geöffnete Restaurant der ganzen Stadt offeriert uns asiatische Köstlichkeiten. Jetzt aber auf nach Fürstenberg. Dort ist an der Marina ein ausgezeichneter Stellplatz. Hier werden im Gegensatz zu den bisherigen Erfahrungen die Corona-Regeln strikt eingehalten. Wir benötigen einen negativen Schnelltest. Also wieder zurück durch die ganze Stadt zum Testzentrum. Danach steht der Aufnahme nichts mehr im Wege. Die Marina ist toll angelegt, die Sanitäreinrichtung gepflegt, die Nutzung zahlenmäßig beschränkt. Für das Gebotene sind 14 Euro echt preiswert. Da muss man mindestens zwei Nächte bleiben. Am Abend will Otto ein Eis in einem der Strandcafés in Fürstenberg schlecken. Aber wieder sind alle entsprechenden Lokale bereits geschlossen. Letztlich versaut er sich seine Hose mit einem „Magnum“ vom Netto-Markt.
Der Weg zum Christkind führt über schattige Radwege. In Himmelpfort ist es zuhause. Fleißige HelferInnen beantworten hier jedes Jahr unzählige Kinderbriefe zu Weihnachten. Nach kurzem Fotostopp an der Ruine des Zisterzienserklosters und einer süßen Wegzehrung umrunden wir noch den Pian- und den Moderfitzsee. Jetzt haben wir uns eine Bratwurst verdient. Der Rückweg lässt uns an der KZ-Gedenkstätte Ravensbrück Halt machen. Ein schauriger Ort, der nachdenklich macht. Wie grausam können verblendete Menschen ihren Mitmenschen gegenüber sein! Es ist Sonntagabend und viele Wochenend-Camper sind bereits wieder abgereist. Wir besetzen eine lauschige Bank an der Marina mit Blick auf die Yachten im Hafen und das gegenüberliegende Fürstenberg. Ein Glas Rotwein leistet uns wohltuende Gesellschaft.
Zusammen mit uns verlässt eine ganze Reihe Camper den Top-Platz in Fürstenberg. „Das Künstlerdorf Annenwalde, gut acht Kilometer nordwestlich von Templin, erscheint wie ein Bilderbuch-Dörfchen.“, beschreibt es unser Reiseführer. Otto erschließt sich der Charme erst auf den zweiten Blick. Aber sowohl die Schinkel-Kirche wie auch der ein ganzes Stück außerhalb gelegene Waldfriedhof lohnen den Besuch. Die Glashütte hat montags zur Schonung der Reisekasse geschlossen. Ein echtes Kleinod erwartet uns im Dorf Alt Placht: Das Kirchlein im Grünen soll maßgeblich von Pfarrer Horst Kasner, dem Vater unserer Noch-Bundeskanzlerin, vor dem Verfall gerettet worden sein. Ein Ort zum Verweilen und Innehalten. Wir wollen den Rest des schönen Tages und die Nacht am Großen Kuhwallsee an der Kannenburger Schleuse verbringen. Das Gelände ist verwahrlost und lädt nicht zum Bleiben ein. In Templin erfahren wir am Stellplatz an der Therme, dass er erst in zwei Tagen öffnen wird. Aha! Dann bleibt uns nur noch der Womo-Parkplatz am Rand der Altstadt. Der erweist sich als Glücksgriff, weil ideal für die Besichtigung gelegen. Die Touristeninformation im Rathaus versorgt uns mit Stadtplan und Rundweg-Empfehlung. Schön hier, aber die Hitze ist ermüdend. Zur Belohnung gibt‘s in der Teuflischen Eisdiele einen großen Erdbeerbecher.
Da unser heutiges Tagesziel der Campingplatz in Warnitz am Oberuckersee ist, besorgen wir uns am Morgen in Templin den erforderlichen negativen Corona Schnelltest. Aber vor dem Campingvergnügen wartet Arnimsche Adelskultur in Boitzenburg auf uns. Das prächtige Schloss erfährt eine äußere Besichtigung, der Marstall öffnet erst um 12 Uhr. Zu Fuß bewältigen wir die schweißtreibende Strecke bis zur Klostermühle. Das Mühlenmuseum interessiert uns weniger und die Gaststätte ist geschlossen. Dumm gelaufen! Also zurück zum Grünen Baum beim Schloss. Die haben nur am Wochenende auf, ebenso das Restaurant im Marstall. Damit ist Selbstverpflegung angesagt. Frisch gestärkt suchen wir nach dem „Erbbegräbnis“ derer von Arnim im bewaldeten Schlosspark. Wikipedia klärt auf: „Ein Erbbegräbnis ist ein bestimmter Platz, auf dem eine Familie oder ein Geschlecht das vererbliche Recht auf Nutzung zur Bestattung der Überreste ihrer verstorbenen Mitglieder hat“. Danach haben wir uns aber eine süße Belohnung im Haus Lichtenhain redlich verdient. Daisy Gräfin v. Arnim bedient uns sogar persönlich. Und ihr Apfel-Streuselkuchen schmeckt fürstlich. Gut 30 Kilometer östlich finden wir auf dem Campingplatz in Warnitz am Oberuckersee einen schönen schattigen Platz für die kommenden Tage.
Vor dem Ansturm verlassen wir heute den gemütlichen Campingplatz, der über das kommende Wochenende komplett ausgebucht sein soll. Wir hatten wunderschöne Tage hier. Unser Ausweichquartier wird das NABU-Zentrum an der Blumberger Mühle bei Angermünde. Dort ist ein kostenloser Stellplatz ohne Ver- und Entsorgung. Wir gehen davon aus, dass die Massen aus Berlin dort vorüberziehen. Eine weitläufige Umleitung lässt uns Flecken kennenlernen, die wir sonst nicht gesehen hätten. Und die Stellplätze sind großzügig angelegt, von schattenspendenden Bäumen und Hecken begrenzt. Bei der Ankunft sind wir das einzige Womo. Zunächst wandern wir ein Stück in die Schorfheide. Danach radeln wir zur Badestelle am Wolletzsee. Die Wellblechpiste malträtiert Rad und Fahrer. Danach quälen wir uns durch feinen Sand, was vor allem mit Rosis schmalen Reifen recht beschwerlich ist. Plötzlich verfängt sich ein Kiefernzapfen in Ottos vorderem Schutzblech und reißt die Halterung ab. Nach einer Notreparatur landen wir an der Badestelle. Es handelt sich um ein großes, gut frequentiertes Strandbad. Wir wollten ja nur an einer einsamen lauschigen Bucht die Füße ins Wasser strecken. Nichts wie zurück! Am Womo demontiert Otto das defekte Schutzblech. Der Platz hat sich inzwischen auch gut gefüllt. Prima, dann sind wir nachts nicht ganz alleine mit den Mücken.
Der Bäcker hat die Brötchenlieferung trotz Regen am Womo abgelegt. Und sie blieben trocken! Heute ist Angermünde dran. Zwei Gründe lassen uns dorthin radeln. Eine Fahrradwerkstatt, um ein neues Schutzblech zu besorgen und die pittoreske Altstadt, eine der schönsten der Uckermark. Der Himmel ist bedeckt, endlich ist es nicht mehr so heiß. Wir ziehen Regenjacken über. Man kann ja nie wissen. Der superfreundliche Inhaber von Fahrrad Schäfer hat das passende Ersatzteil und stellt hilfsbereit Werkzeug zur Verfügung, so dass Otto die Reparatur sofort vor Ort durchführen kann. Fertig, jetzt folgt die Stadtbesichtigung. Die findet ein jähes Ende wegen des einsetzenden Wolkenbruchs. So ein Pech. Da müssen wir glatt Mittagspause unter der Markise vorm Ristorante „Piccolo“ machen. Nach drinnen dürfen wir nicht - wir sind nicht vollständig geimpft! Die Pizzen sind saugut. Jetzt können wir trockenen Fußes das Zentrum erkunden. Angermünde ich echt sehenswert. Besonders beeindruckend finden wir die Franziskaner Klosterkirche. Sie ist das einzig erhaltene Gebäude der ehemals großen Klosteranlage und wird heute für Ausstellungen und Konzerte genutzt. Ein weiterer kurzer Schauer treibt uns unter den großen Schirm vor dem Café Hilde & Heinz am Markt. Wir wollen die Betreiber finanziell unterstützen. Der Cappuccino ist klein, aber der Kuchen schmeckt. Im kleinen Stadtgefängnis nebenan war als berühmtester Häftling Wilhelm Voigt, alias der Hauptmann von Köpenick, kurzzeitig inhaftiert gewesen. Am Nachmittag blitzt sogar manchmal wieder die Sonne durch kleine Wolkenlücken.
Sonntag, ein weiterer Glückstag, es ist bedeckt und nicht heiß! Der erste Teil bedeutet: radeln durch die Schorfheide. Vorbei an unzähligen Fischteichen erreichen wir Görlsdorf. Vor etwa 200 Jahren hat hier der Landschaftsarchitekt Peter Joseph Lenné einen 90 ha großen Englischen Park angelegt. Wir verlassen ihn beim Torhaus und sind gleich drauf zurück in Kerkow. Im Gut ist an diesem Wochenende Hoffest. Am Zugang organisiert das Rote Kreuz Corona Schnelltests. Wir holen uns einen Negativ-Bescheid und spazieren an den Verkaufsständen vorbei. Zeit für einen Ortswechsel. Wir räumen unseren schönen Platz an der Blumberger Mühle und wenden uns Chorin zu. 1258 wurde hier eine stattliche Zisterzienser-Abtei gegründet. Mit Beginn der Säkularisation verfiel der gotische Bau. Unter Karl Friedrich Schinkel wurde die Ruine Anfang des 19. Jahrhunderts gesichert und teilweise rekonstruiert. Wir stärken uns im Klosterrestaurant und besichtigen im Anschluss das imposante Ensemble, das neben den christlichen Werten deutlich auch die weltlichen Machtansprüche seiner markgräflichen Erbauer widerspiegelt. Die nächsten Tage verbringen wir auf dem Stellplatz von Marion und Timo in Bad Freienwalde Das Gelände ist gepflegt und gehört uns komplett alleine.
Die Sonne ist zurück. Mit ihr auch die Hitze. Deshalb kürzen wir die heutige Radtour im Oderbruch ab. Wir fahren mit dem Womo bis Hohenwutzen an der polnischen Grenze. Wohin mit dem Fahrzeug? Ein überaus zuvorkommender Mitbürger lotst uns auf die Wiese hinter seinem Haus. Welch ein Service! Wir ratschen noch eine Weile. Dann treten wir in die Pedale. Der komplette Radweg am Deich entlang ist geteert und topfeben. Eine Fahrrad-Schnelltrasse. Aber wir haben‘s nicht eilig. In Zollbrücke freuen wir uns auf die gleichnamige Gaststätte. Geschlossen. Na gut, dann zunächst weiter zum „Theater am Rand“, das der Schauspieler Thomas Rühmann, alias Dr. Heilmann von der Sachsenklinik, zusammen mit dem Musiker Tobias Morgenstern betreibt. Vorstellungen gibt‘s erst wieder am Wochenende. Wir schauen uns Deutschlands östlichstes Theater nur von außen an. „Betreten verboten“. Im Kiosk vor der Gaststätte erstehen wir das einzig angebotene Gericht: Bockwurst mit Brötchen und Senf. Gegessen wird auf einer Bank, Tische sind aus (es gibt keine)! Der Nachmittag dient der Erholung vorm Womo. Am Abend munden die Hähnchensteaks vom Grill.
Die Wolkendecke ist wieder geschlossen - gut so, damit nur warm und nicht wieder heiß. Auf einem abenteuerlichen Dschungelpfad radeln wir nach Altranft. Das Dörfchen wirkt laut Führer „wie ein lebendes Freilichtmuseum“. Kann man so stehen lassen (muss man aber nicht). Das im Schloss untergebrachte Oderbruchmuseum ist leider, wie so Vieles, geschlossen. Wir wenden uns nach Bad Freienwalde. Die Räder bleiben bei St. Georg, heute eine Konzerthalle. Wir schlendern Richtung Rathaus. Kurz davor bremst uns das Café Lender. Anschließend hoch zum Schloss. Vom Park dahinter sind weite Teile gesperrt. Vorbei an St. Nikolai zurück zu den Rädern. Bald darauf machen wir vorm Womo späte Mittagspause. Am Nachmittag statten wir noch dem Haus des Vaters von Theodor Fontane, dem Apotheker Louis Henri Fontane, in Schiffmühle einen Besuch ab. Eigentlich nur von Donnerstag bis Sonntag geöffnet, finden wir offene Türen vor und freuen uns, das kleine Museum besichtigen zu dürfen. Rosi liest gerade das Buch „meine Kinderjahre“ des bekannten Schriftstellers und somit ist dieser Ort doppelt bedeutsam für sie. Am Abend bezahlen wir bei Marion und Timo die Gebühr für den schönen Stellplatz. Morgen geht‘s über Weiden zurück Richtung Heimat.
Deutschlands erste Hitzewelle mit Temperaturen über 30° ist angesagt. Der geneigte Leser weiß inzwischen, dass das weit jenseits unseres Komfortbereichs ist. Das halten wir eigentlich nur in der klimatisierten Fahrgastzelle unseres Womos aus. Und so machen wir uns auf den weiten Heimweg. Wir programmieren zunächst den Stellplatz in Weißenfels bei Naumburg ins Navi. Während der kurzen Mittagspause in der Raststätte Köckern - das Restaurant ist übrigens geschlossen(!) - stecken wir die Etappe neu: da es prima läuft, wollen wir weiter bis zum Autohof Thiersheim in Nordbayern. Dort zeigt der Tacho 450 Kilometer mehr an, als heute Morgen. Wir finden einen schattigen Platz nahe am Restaurant und legen entspannt die Beine hoch.
Toni und Günther haben uns nochmal Asyl gewährt. Für den Abend ist ein gemeinsames Grillen bei Margit und Richard geplant. Somit bleiben wir noch eine weitere Nacht in Weiden hängen. Am Freitag aber dann ab über Regensburg und Landshut nach Hause. Wir hatten eine kurzweilige Zeit im Nordosten unserer Republik. Die Region Uckermark ist touristisch nach unserer Erfahrung nicht hoch erschlossen. Aber gerade das macht ihren Reiz aus. Möglicherweise auch Corona-bedingt waren einige Sehenswürdigkeiten, Restaurants und Cafés nicht geöffnet. Das haben die außergewöhnlich hilfsbereiten und freundlichen Menschen dort aber mehr als wett gemacht. Frau Merkel, wir kommen wieder!